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Ihr merkt schon, dieses Thema beschäftigt mich gerade sehr…..

Irgendwann auf dem Weg im Prozess deines Wandels kommst du mit ziemlicher Sicherheit an einen Punkt, den ich gerne „die innere Leere“ nenne. Eine Art Übergang, bei dem das Alte noch nicht ganz weg und das Neue noch nicht etabliert ist. In dieser Phase muss man lernen, mit einer gewissen Ungewissheit einfach mal zu sein und gleichzeitig sehr wach zu sein, um nicht aus den Angst wieder ins Alte zurückzugehen.

Versuche in der Zeit des Übergangs vom Alten zum Neuen immer wieder bei allem, was Du tust, sehr aufmerksam wahrzunehmen, wie Du es tust, was Du dabei denkst und wie Du dich dabei fühlst. Das hilft, bewusst zu bleiben und zu erkennen, wenn gerade wieder etwas nach einem alten Muster abläuft, das Du ändern möchtest. Wenn du wach und klar bist, hast Du eine viel größere Chance, Dich in dem Moment ganz bewusst neu zu entscheiden und es anders zu machen.

Was Dich hin der Umgewöhnungs-Phase zusätzlich unterstützen kann, ist, Dich hin und wieder für eine Weile zurückzuziehen und mit Dir alleine zu sein. Alleine bekommst Du einfach wieder leichter Klarheit darüber, was Du wirklich willst. Während Du Dich im Alltag oft ganz automatisch durch die Menschen die Dir nah sind, beeinflussen und wieder in die alten Gewohnheiten bringen lässt. Durch den Rückzug, die Reflexion und konzentrierte Beschäftigung mit zum Beispiel Journal Fragen ganz für Dich, kannst Du Dich immer wieder ausrichten und das Neue besser verankern, ohne, dass Dir jemand reinredet.

Also, sei nicht frustriert, wenn es mit den Veränderungen nicht so schnell geht, wie Du Dir das vielleicht gewünscht hast. Veränderungen brauchen Zeit, neue Einsichten und Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung. Also bleib dran und halte Dich an die alte Weisheit: Übung macht den Meister.

Ich wünsche uns einen Monat voller Leichtigkeit

Von Herzen Nicole

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Autor

Thomas.Juergensen@gmail.com

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