Es gibt Momente im Leben, in denen ich nicht zur Ruhe komme, weil meine unangenehmen Gefühle mich so beschäftigen. Ich bin angespannt und unruhig, und gleichzeitig merke ich, wie ich mich dafür selbst verurteile. Ich fühle mich dadurch umso schlechter ,weil ich doch eigentlich weiß, wie ich mit diesen Empfindungen umgehen sollte, und ich mir fest vorgenommen habe, mich nicht mehr von ihnen lähmen zu lassen. Doch diese Selbstvorwürfe machen die Situation nur noch schlimmer.
Falls dir diese Situation bekannt vorkommt, dann ist diese sanfte Erinnerung für dich: Behandle dich, wie ein Herzensmensch es tun würde. Wir sind zu uns selbst oft sehr hart. Selbstkritik fällt vielen von uns viel leichter als Selbstmitgefühl. Doch es geht nicht darum, immer alles perfekt im Griff zu haben. Viel wichtiger ist, dass wir uns von diesen nicht zu erfüllenden Ansprüchen lösen und lernen, uns selbst, mit all unseren Stärken und Schwächen, mit all unseren angenehmen und unangenehmen Gefühlen zu akzeptieren.
Sei dein eigener Herzensmensch!
Wenn jemand, den du magst, Probleme hat und es ihm nicht gut geht, dann würdest du ihn trösten, bestärken und für ihn da sein und ihn nicht noch zusätzlich runtermachen. Daher sei zu dir selbst so sanft wie zu einem geliebten Menschen.
*Was würde ein Herzensmensch dir sagen, um dir zu helfen?
*Welchen Ratschlag würde die Person dir geben wollen?
*Wie würde sie reagieren, wenn du dich ihr öffnest?
Sei offen für deine Gefühle, sie öffnen den Zugang zu dir und machen dir Dinge bewusst, von denen dir vielleicht nicht vorher nicht klar war, was sie dir zeigen wollen. Sie es als spannende Reise mit dem Blick aus der Vogelperspektive… in dein Inneres: ah, okay, was möchte mir dieses Gefühl nun sagen? Das gibt oft einen anderen Blick und eine andere Sichtweise.
Alles Liebe von mir zu dir….
Nicole