HADERST DU manchmal mit Situationen, die sich nicht ändern lassen? Ärgerst du dich über Dinge, die bereits Realität sind? Sehr oft verschwenden wir kostbare Energie, indem wir uns über uns selbst, andere Menschen und Ereignisse aufregen.
Beim Üben in Achtsamkeit trainierst du auch deine Akzeptanz und lernst die Gegenwart anzunehmen. Dies bedeutet, dass du die Situation so anerkennst, wie sie in diesem Moment ist was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass du etwas Ungutes billigen sollst.
Bevor diese Haltung der Akzeptanz erreicht wird, geht meistens ein Prozess der Ablehnung voraus. Das ist normal und gehört mit dazu. Entscheidend ist, ob du es schaffst, aus einer ablehnenden zu einer annehmenden Haltung zu kommen. Dies ist ein wertvoller Weg hin zu mehr Zufriedenheit und Gelassenheit.
Um glücklich im Hier und Jetzt zu sein, darfst du ohne Widerstand das Leben akzeptieren, so wie es ist. Du darfst „JA“ zum Leben sagen, egal was es gerade für dich bereithält. Denn du bist selbst dafür verantwortlich, wie du dein Leben erlebst. Du kannst die Ereignisse nicht immer beeinflussen, aber du kannst das Erlebnis in deine Verantwortung nehmen.
Das bedeutet auch: Wenn du dein Bestes gibst und das Ergebnis nicht ganz deinen Erwartungen entspricht, dann ist dies dennoch gut genug, da DU dein Möglichstes gegeben hast. Sich in Akzeptanz zu üben, ist ein tägliches Lernfeld und du darfst dir immer wieder bewusst machen:
ES IST, WIE ES IST, aber es liegt an mir selbst zu entscheiden, was ich daraus mache.
Alles Liebe, Nicole
Deine Worte bzgl. Akzeptanz sprechen mir aus dem Herzen. Die Gegenwart annehmen … wie wahr… Danke für deine Worte, ich nehme sie mit in meinen Alltag!